Sonntag, 30. Juni 2013

Das musst' auch erst schaffen


Südlich von Lima ist die Panamericana nicht nur schnurgerade sondern für rund 140 Kilometer auch vierspurig, mit getrennten Fahrbahnen. Mit Deinem Kleinlaster von der gegenüberliegenden Seite quer über den Grünstreifen auf die Gegenfahrbahn und dort auch noch das Bord runter und Dein Fahrzeug auf die Seite legen, das musst auch erst können. Würdest Du das schaffen?





Reiskopf


Mein Beitrag zum gesterigen Grillfest. Bzw. zum Beilagen-Buffet: Reisköpfe. Einfach einen Reissalat zu machen fand ich ein bisschen kopflos, entsprechend sind diese Grinde entstanden. Die obersten drei mit Tunfisch, Mais, Gürkli, Balasamico & Olivenöl, Zwiebeln, Knobli und ein paar Geheimnissen. Mitte für 100% Vegetarier, mit Tomaten, Mais, Zwiebeln, Knoblauch etc. Die letzte Reihe fand den besten Absatz, mit Curry & Pisco (peruanischer Grappa). 

Auch sonst hatten wir nicht zu wenig zum Schlemmen, der Grill brach zweitweise beinahe zusammen soviel lag da drauf. 


Alle haben sich beteiligt, jeder und jede haben irgendetwas leckeres zubereitet, einiges wanderte sozusagen direkt vom Grill in den Mund, anderes konntest Du vom reichhaltigen Buffet pflücken. Ein wahres Fest.


Bis spät in die Nacht sassen wir gemütlich am...


...Lagerfeuer.

Herzlichen Dank an all meine neuen Reisefreunde von Cusco für den gemütlichen, feinen Abend!





Mountainbiking in Alaska: Heute vor 2 Jahren 30. Juni 2011


"You wanna be sure to make lots of noise: Sing, shout, scream, we do have a lot of bears that might be surprised by your fast approach" 

"Sei sicher, dass Du viel Lärm machst, singe, rufe, schreie, unsere Bären werden über Dein rasches Herankommen überrascht sein" das sagte mir die mollige, rotbackige, fröhliche National Park Rangerin in ihrer gut ausgefüllten Uniform mit dem "Pfadihut" als ich mir die Bewilligung für die Fahrt zum Gletscher holte. Mein Velo hatte ich ausgerüstet: Bärenglocke am Lenker, Bärenspray am Rahmen. Wer mich kennt weiss, mein Gesang  würde nicht nur Bären verscheuchen, da würden selbst versteinerte Dinosaurier oder ein im Gletscher schlafender alaskischer Ötzi vor Schreck erwachen. Bär hat mich keiner gepackt, dafür fast genau zwei Monate später ein Dieb mein Mountainbike in San Francisco. 



Samstag, 29. Juni 2013

Apropos Grillfest - Ein Rückblick und kein Vegi-Fest!


Im Februar 2012 bereiteten Toni & Felix und ich uns auf den Grenzübertritt von Mexico nach Guatemala vor. Da darfst kein Fleisch mehr in der Kühlbox haben sonst grillt das dann der Duana Mensch der es Dir an der Grenze abnimmt. Easy Solution, siehe Photo. 

Ein schlemmer Fest war das, am 8. Februar 2012, Rindsfilet, Churrasco, Zwiebeln vom Grill, Kartoffeln (in der Alufolie unter dem Grill). Und ja, wir waren nur zu Dritt. Für noch mehr essbares klicke HIER!

Grillfest auf dem Camping Platz La Quinta in Cusco



Ein lustige, interessante, zusammengewürfelte Bande von Panamericana Reisenden aus Frankreich, Deutschland, den USA, Canada, Belgien, Holland und der Schweiz haben ganz zufällig hier auf dem Camping Platz in Cusco zusammengefunden. 

Schon qualmt das Feuer, die ersten Bierchen rinnen die Kehle runter, Holz wird gespalten, alle sind mit Kochen, Backen, Salat rüsten beschäftigt. Emily aus California hat die Koordination übernommen, so dass nicht jeder einen Apfelstrudel bäckt. Coen aus Holland, Henrick aus Belgien, Thomas der Bayer & Adam aus California haben auf dem Markt diese Rippchen ergattert. 


In Peru werden ja auch Meerschweinchen verzehrt, ob diese Rippchen von einem Meerschweinchen sind? Genmanipuliert mömglicherweise, das Tierchen? Vielleicht von einem Lama, einem Alpaca? Sehr lecker übrigens habe ich letzte Woche mit Stefanie probiert. Oder doch von einem hundskomunen Rind? Lecker wird das ganz bestimmt. Aber auch Vegetarier kommen nicht zu kurz, es werden auch noch ein paar Fische auf den Grill schwimmen und für hardcore Vegi's gibt's gegrilltes Gemüse, Salate, gebackene Kartoffeln, Apfelstrudel und vieles mehr.

Ich freue mich schon riesig auf den Schmaus! - Das wird ein Peru Highlight - Garantiert! 

Freitag, 28. Juni 2013

Verkehr, Reifen, William, Juanita & Stefanie

Du kannst es Dir vorstellen, der Verkehr in Lima ist, ich würde mal sagen, ziemlich dicht. Hier leben, je nach dem wo man liest oder wen man fragt, zwischen 8.5 und 13.5 Millionen Menschen. Eine Stadt, mehr Menschen als in meinem Heimatland, der Schweiz, mehr als 10 mal so viele Menschen wie in meiner Hometown Zürich, notabene der grössten Stadt des Landes. Nur gut haben hier noch nicht alle Haushaltungen ein oder mehrere Autos. Es scheint nämlich schon so mehr als genug davon zu geben. Dazu gesellen sich noch allerlei andere spannende Gefährte.

Kurz bevor ich meinen letzten, hübschen Besuch, Stefanie, in Lima am Airport abholen darf, suche ich mit viel Eifer einen Reifenhändler, der die von mir bevorzugten BFGoodrich Reifen verkaufen sollte. Und mit ein bisschen Hilfe von James von Home on the Highway werde ich fündig. Allerdings sind die Reifen nicht vorrätig, bestellt müssen sie werden, 24 Stunden später sollen die Gummis aber beim Pneuhaus einrollen. Pünktlich, man ist ja Schweizer, auf diesen Zeitpunkt fahre ich erneut vor. Zwei Stunden später auch die Reifen, bloss auf dem Toyota Pick-Up glänzt der schwarze Gummi von vier nagelneuen Michelin All Terrain Reifen in der Sonne statt meiner neuen BFG Mud Terrains. Die zwei hübschen Señoritas sind ausser sich, sie verschwinden fast unter ihrer Theke, entschuldigen sich x-fach und versprechen, dass die richtigen weitere 24 Stunden später dann eintreffen werden. Ganz, ganz bestimmt. Sie sollen sich mal nicht sorgen, ich komme halt morgen wieder und schon kommen sie wieder unter ihrer Theke hervor. Klappt dann auch, bloss kommen die zwei Hübschen schon wieder in Stress. Ich kann Dir gar nicht sagen, wie gerne ich würde bei den beiden, bloss so sehr ich will, ich kann nicht: Bezahlen. Das Kreditkartenkästchen funktionierte nicht. Beide ganz nervös, ein bisschen Bank anrufen, ein bisschen Kreditkartenfirma telefonisch anfauchen. Alles hilft nichts, das Kästchen will nicht. "Ojeoje, was machen wir jetzt?" Meinte die ein bisschen ältere, ein bisschen kurvigere der zwei. Ich schlage vor ihnen meinen Pass als Sicherheit da zu lassen, ohne diesen könnte ich ja auch mit vier neuen, unbezahlten Reifen Peru schlecht verlassen. Selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht. Schon wieder. Die dunklen, fast schwarzen Augen beginnen wieder zu strahlen, die hängenden Schultern recken sich wieder in eine wesentlich besser aussehende Position, die Aufregung legt sich, viel netter anzusehen die zwei so ohne Stress. Mein Pass sicher im abgeschlossenen Schreibtisch verwahrt, nagelt der blue truck mit neuen, unbezahlten Schuhen von dannen.

Ein neuer Tag: Kommst Du noch mit? Fahre ich nun zum vierten oder schon zum fünften Mal zu den zwei  Guapas? Aber wenn Du da täglich fast schon wie ein Pendler dieselbe Strecke fährst, da erlebst Du ganz ein anderes Lima, als wenn nur so schnell mal rein, raus. So ist das beim Verkehr. Da gibt es William, gut geschützt vor der brennenden Sonne mit Hut und langärmligem T-Shirt steht der kleine, quirlige Mann an immer der gleichen Ausfahrt der Schnellstrasse (schnell ist nur der Name, in Lima gibt es keinen schnellen Verkehr), aus einer Petflasche mit Löchchen im Deckel spritzt er bei der Rot-Phase flink Shampoo auf die Scheibe und putzt in einem Eifer mit einem Lappen und Gummischaber, dafür bekommt er von den meisten nichts, vom einen oder vom anderen ein paar Münzen. Das glaubst Du jetzt nicht, weil der blue truck auf allen Photos immer so vor Dreck steht, aber wirklich, die Scheiben sind sauber. William deutet mir, ob er meine Scheibe putzen darf, ich winke ab, deute ihm aber, er solle zu meiner Seitenscheibe kommen. Händchenschütteln "ich heisse Thomas, ich bin aus der Schweiz, wie heisst Du, wie geht es Dir?" - "Thomas, willkommen in Peru, ich bin William, alles gut, danke - Willkommen in Peru!" - "Danke William" - "Thomas, wie geht's in Peru, gefällt es Dir?" - "Ja super, danke William" - lautes, wildes Hupen aus in den verschiedensten Tonlagen, das Lichtsignal schaltet auf grün, noch läuft nichts, in meinem Handballen hab ich eine 5 Soles Münze wie ein Zauberer festgeklemmt,  ich schüttle mit eben dieser Hand diejenige von William. "Ciao William, alles Gute!" Die Münze klebt jetzt an seiner Handballe er guckt sie kurz an dann guckt er mich an "Muchas Gracias, Suizo!" lacht er und klopft mir freundschaftlich auf den Unterarm wie der Toyota in Fahrt kommt. Ein kurzes Stück auf der nächsten mehrspurigen Strasse, Ausfahrt, Kreuzung, Lichtsignal, rot und Juanita. Juanita ist für Peru erstaunlich gross, sie hat das hier übliche dichte, schöne, tiefschwarze Haar, zu einem Knoten gesteckt, der mit einem Kugelschreiber zusammengehalten wird. Keck recken sich verschiedene Strähnen aus dem Haarknoten in alle Richtungen. Sie trägt einen dunkelblauen Überwurf mit dem gelben Logo irgend eines hiesigen Süssigkeiten oder Schokoladen Herstellers. Fast wie IKEA, gelb-blau. In der linken Hand hält sie ein aus zwei Latten gezimmertes grosses T, das sie in ihrer Hüfte abgestellt hat. An kleinen Nägeln hängen daran Tütchen. Sie geht von Auto zu Auto und bietet kleine Schokokügelchen, ich glaube mit Nüssen drin, feil. "Wo kommst denn Du her?" lacht mich das freundliche, von der Sonne dunkel gegerbte, ein bisschen faltige aber hübsche Gesicht durch's offene Fenster an, ich reiche ihr meine Hand, stelle mich vor, sie hat für eine Latina einen auffallend festen, herzlichen Händedruck, stellt sich als Juanita vor. "Ich komme aus der Schweiz - und Du, Juanita?" Sie muss laut heraus lachen "von hier, von hier bin ich natürlich, ich wohne ausserhalb von Lima, aber meine Familie kommt aus einem kleinen Dorf in den Anden, in der Nähe von Ayacucho, wo ist denn die Schweiz?" - "In Europa..." - "...ah ich weiss, gleich neben Deutschland, nicht?" -"Genau!" - "Willkommen in Peru!" Gehupe, grün, Juanita drückt meine Hand fest und lässt sie langsam gleiten wie meine Auto fahrt auf nimmt. "Adios, Juanita" - "Ciao Thomas!"

Über die Tage wie ich wieder und wieder diese Strecke fahre treffe ich William wieder, er lässt die Scheibenputzerei der anderen Autos links liegen, steuert direkt auf den blue truck zu wie er mich sieht. Händeschütteln, freudiges Lachen auf beiden Seiten, über unser Wiedersehen. Er weiss am zweiten Tag, dass Bern die Hauptstadt der Schweiz ist. "Thomas, wie geht es in Peru? Sind die Leute auch nett zu Dir?" - "Ja super nett, danke William, wo wohnst Du?" Er zeigt auf eine kleine Seitenstrasse die unweit von der Kreuzung wo er arbeitet weggeht. Ein alter VW Bus mit flachen reifen ist zur Linken zu erkennen er wirkt wie ein gerupftes Huhn, der Bus, dort wo die Rückleuchten waren klaffen dunkle Löcher, die Häuser sind ein, zwei oder dreigeschossig, allesamt unverputzt aus nackten Backsteinen, oben ragen Armierungseisen aus den Bauten. Hupen, Grün, Händeschütteln, Schulternklopfen, Adios William. Bei einem späteren Halt wird William bis auf Lichtenstein die Nachbarländer der Schweiz aufzählen, mich nach der Polizei befragen "...sind sie auch gut zu Dir, nicht korrupt. Lass Dich nicht reinlegen!" Am letzten Tag purzeln ein paar Münzen in den Handballen von William, ich sage ihm, dass ich morgen wohl nicht wieder vorbeikommen werde. Er packt meine Hand mit beiden Händen und schüttelt sie kräftig, er bedankt sich wieder und wieder, wünscht mir alles Gute, ich solle aufpassen auf meiner Reise. "Adios Señor Suizo! Suerte!"

Auch Juanita treffe ich an jedem dieser Tage, sie lässt ihr Business für ein paar Minuten ruhen. Kein einziges Mal will sie mir ihre Schokodinger andrehen. "Wo ist denn Deine Frau und wo sind Deine Kinder?" Sie kann das fast nicht verstehen, dass es weder noch gibt hier im blue truck. Wirkt aber gerade zu beruhigt als ich erkläre, dass ich übermorgen eine Freundin aus der Schweiz am Flughafen abholen werde. Wie es in der Schweiz sei, wie ist das Wetter, wie ist es im Sommer, wie im Winter? Gibt es Berge hoch wie die Anden? Schnee? Sind die Leute alle so bleich wie Du? Gibt es auch dunkle wie mich? Behandeln Dich die Leute auch nett hier, gefällt Dir Peru? Wo geht's noch hin? Ich freue mich jeden dieser Tage schon auf die Begegnungen mit William und Juanita und wie ich zum letzten Mal zu den schicken Kurven und den dunklen Augen ins Pneuhaus fahre bin ich fast schon ein bisschen traurig, Juanita und William wohl nie wieder zu sehen. Wie William, erkläre ich auch Juanita, ich werde wohl nicht so schnell wieder an ihrer Kreuzung vorbei kommen, sie stemmt ihr holziges Schokoladen T aus der Hüfte, stellt es an ihrem Körper, wie einst der Schulhausabwart in meinem Primarschulhaus seinen Besen, sie nimmt meinen Unterarm und umschliesst ihn mit beiden Händen. Drückt ihn fest, sie wünscht mir alles Gute und eigentlich schon fast unglaublich, bedankt sich, dass ich diese Tage immer wieder mit ihr geplaudert hätte. Ihrer Worte gerührt überhöre ich sogar das Gehupe, die Kupplung kommt der Toyota setzt sich langsam mit dem Verkehr in Bewegung langsam rutschen ihre Hände meinen Unterarm herab, drücken meine Hand fest und entlassen sie dann langsam, fast ein bisschen zärtlich streicheln entgleiten ihre Hände der meinen "Muchas Gracias, Thomas, Gracias! Suerte! Suerte!" wir gucken uns ein letztes Mal in die Augen und weg bin ich. Danke für was, Juanita?  Wofür, ich habe nie etwas gekauft?

Ich rolle davon, irgendwie gerührt von diesen Begegnungen, Minuten nur, verteilt auf Tage. Danke? Danke für was? Erst ein zweiter Gedanke lässt mich erahnen, was wohl so eine Strassenverkäuferin alles über sich ergehen lassen muss, wie selten jemand freundlich zu ihr sein mag, ihr ein Päckchen abkauft. Wohl ohne Hallo oder Adios. Wie viele Scheiben William wohl putzen muss bis er 5 Soles beisammen hat, wie viele der Grossstadt-Menschen ihn abweisen, wie viele die Fenster hoch schnurren lassen, wie viel Demütigungen diese Menschen täglich über sich ergehen lassen müssen. Ich weiss es nicht, doch jetzt ist sie noch grösser  meine Freude über diese herzlichen kurzen Bekanntschaften.

Am nächsten Abend bleibt der neu besohlte blue truck im Hitchhikers Hostal stehen, seine Gummis sind  nun  bezahlt, mein Pass wieder an seinem Örtchen. Ein bisschen aufgeregt, gespannt aber mit noch mehr Freude schaukle ich im koreanischen Klappertaxi zum Flughafen, wo ich auf dem grossen Display sehe, dass Stefanie's Maschine aus Paris bereits in Lima gelandet ist.       

Donnerstag, 27. Juni 2013

Chocolate Chip Cookies im Höhenrausch


So sieht das aus, wenn Du ein Päckchen Chocolate Chip Cookies in Lima kaufst und Du sie Dir bis auf 4'300 Meter entbehrst.

Was meinst Du, wie hoch muss ich bis die Tüte platzt?

Mittwoch, 26. Juni 2013

Gehst Du ans Openair St. Gallen? - GRATIS abzugeben, muss abgeholt werden!

 Na ja, ganz soviele Leute wie die Zürcher Streetparade lockt das St. Galler Openair nicht an, dafür ist es fast immer garantiert...


...sumpfig.

Fährst Du nach St. Gallen?

Die Regenzeit und die tropischen Zeiten in Zentralamerika sind vorbei, deshalb:

GRATIS abzugeben!


Ein Pärchen wenig getragene Gummistiefel, perfekt für St. Gallen, US-amerikanisches Fabrikat, Grösse 44, muss abgeholt werden. In Cusco, Peru. 

Damit hast Du garantiert trockene Füsse in St. Gallen. 

Ein schönes Openair wünsche ich allen die hinfahren! Mit oder ohne Gummistiefel.

Grüsse aus Cusco.

Dienstag, 25. Juni 2013

Wesentlich luftiger...

...als im Cadillac geht es in diesem Gefährt zu und her. 
Bezüglich der Fracht würde dem Cadillac vielleicht ein luftigerer Aufbau gar nicht schaden.


Wir liessen es uns natürlich nehmen...


...und haben uns selbst in die Wüste geschickt. 

Dort wo so eine Tourischüssel durchkommt ist für den blue truck noch lange nicht Ende der Fahnenstange.

Gesehen haben wir allerdings keinen dieser Touristenschüttler.

Und in Nazca gingen wir dann in die Luft.

Mehr dazu demnächst auf diesem blog.

Montag, 24. Juni 2013

Die letzte Fahrt

Muss ja nicht immer alles glänzen und scheinen für die letzte Autofahrt.
Von innen siehst Du das eh nicht, Hauptsache man liegt gut.


Cadillac Dienstwagen eines Bestattungsunternehmens in Arequipa, Peru.

Willst Du mehr Fahrzeuge die auf den Strassen der 
amerikanischen Kontinente rumkurven sehen? 


Und da es unterdessen schon über tausend Bilder sind, gibt es jetzt sozusagen 


Sonntag, 23. Juni 2013

Blue Truck Rätsel, the true story!

Na also, diese ganze Schumi-Geschichte mit den stunt-man Busfahrern von Peru, die ihre Passagiere gleich in den Stunt integrieren hat irgenwie für wenig Echo gesorgt. 


Da bin ich doch mal gespannt ob diese Sache hier eine schnelle Auflösung aus dem Leserinnen und Leserkreis zur Folge hat:

Was geht da ab im blue truck?

Rätsel Auflösung


Vor zwei Wochen konntest Du raten...


...was die Busfahrer von Peru...


...mit Michael Schumacher gemeinsam haben...


...am besten gefiel mir natürlich die Antwort von Florian...


Meine Version wäre die Ideallinie gewesen.

En schönä Sunntig!



Samstag, 22. Juni 2013

Peru - Familienfreundlich


In Peru sind die Familien noch richtig gross. Und wenn wir in unseren Breitengraden diesen ganzen Platz in einem solchen Toyota Corolla Kombi verschwenden und nur maximum zu fünft damit rumkurven, hier passt so eine achtköpfige Familie inklusive Hündchen da locker rein. Grosseltern kommen auch gleich mit.

Samstag, 8. Juni 2013

Noch mehr Meet & Greet


Zum Glück wurde noch keine meiner Reisebekanntschaften vom Krokodil gefressen, trotzdem gibt es schon den ersten up-date von Meet & Greet. HIER!

Weekend Rätsel

Was haben Peru's Busfahrer mit Michael Schumacher gemeinsam?




Freitag, 7. Juni 2013

1'000 Road Warriors


Wolltest Du immer wissen, was so auf den amerikanischen Strassen unterwegs ist? Hier gibt es jetzt genau 1'000 Bilder mit nichts anderem als Fahrzeugen, Menschen, Mopeds, Fahrrädern und noch ein paar Dingen mehr, die mir auf den amerikanischen Kontinenten bis jetzt vor den Auslöser gefahren, gelaufen, getrottet, gefallen sind sind.











Das Anden Album

Jetzt ist es soweit, auf dem blue truck blog gibt es ein Photo Album mit nichts anderem als Bildern von der längsten Gebirgskette der Erde, den Anden. Noch ist die Galerie nicht komplett aber ein Blick auf die ersten Bilder lohnt sich. Viel Vergnügen.


HIER geht es direkt zur blue truck Anden Photo-Galerie

Hier kannst Du auf Wikipedia mehr über die längste Gebirgskette der Welt erfahren.

Hier geht es zu den Photo Galerien, wo Du Dir Bilder von Ecuador, Colombia und Peru ansehen kannst, auch solche die nicht in den Anden entstanden sind. Ausserdem kommst Du da auch zu den Photos von Nord- un Zentralamerika. Viele Vergnügliche Bilderstunden!

Donnerstag, 6. Juni 2013

Pet Flaschen Beleuchtung


In Peru haben sie die Pet-Flaschen Beleuchtung wohl schon ein Weilchen früher erfunden, bevor die Zürcher ihre schöne Weihnachtsbeleuchtung daraus bastelten.

Strassenlaterne in Cusco.

Mittwoch, 5. Juni 2013

BTBT # 2: Die Brenner Romane



Hier ist er, der Buchtipp Nummer zwei: Simon Brenner ist ein Grübler, er mag es nicht wenn es zu schnell geht, braucht zwischen durch auch mal tiefen Schlaf um einen seiner Fälle zu lösen. Von Wolf Haas, dem österreichischen Schriftsteller, auf den mich blue truck Feriengast Ursi gebracht hat, sind 7 Brenner Romane entstanden. Jeder einzelne für sich ein Vergnügen. 

Achtung! Wenn Du diese Romane zum Beispiel im Zug auf'em Weg zur Arbeit liest oder im Flugzeugsessel zu Deinem nächsten Business-Termin, könnten Dich die Leute gelegentlich schon mal schräg anschauen, garantiert wirst Du früher oder später laut heraus lachen. So lustig wie spannend sind die Krimis mit und um den einstigen Inspektor, heute Privatdetektiven Brenner.  

Die Brenner Krimis von Wolf Haas:
  • Auferstehung der Toten
  • Der Knochenmann
  • Komm, süsser Tod
  • Silentium
  • Wie die Tiere
  • Das ewige Leben
  • Der Brenner und der liebe Gott

Viele garantiert vergnügliche Lesestunden!


Das kleine Schwarze

Nur aus dem Augenwinkel nehme ich es war, ein kleines schwarzes Ding liegt in der Kurve, kurz nach dem ich hoch oben in den Anden durch eine geschotterte Baustelle auf der Strecke zwischen Cusco und Nazca aus einer Spitzkehre brause. Es zischt laut und innert Sekunden... 


...ist die schöne Costa Ricanische Luft aus dem Reifen. Das kleine Schwarze werde ich nicht mehr finden. Aber wie so oft wird es eine bleibende Erinnerung bei mir hinterlassen. Es muss etwas metallisches mit scharfer Kante gewesen sein, ich vermute es flog nach unserem Treffen über die Kurve hinaus den Berg hinunter.


Der durchdringende Schnitt im Reifen hat diesen für jede Reparatur unempfänglich gemacht.  Ich klettere auf's Dach und seile das Reserverad ab. 


Dick und Doof. Mischbereift geht es weiter, ein 235er All Terrain Reifen auf der rechten, ein 265er Mud Terrain Pneu auf der linken Seite. Unterdessen bin ich in Peru's Hauptstadt Lima angekommen. Gestern konnte ich vier neue Schuhe bestellen, heute sollten sie ankommen. Bald geht's frisch gesohlt weiter.




Jetzt ist sie hier...

...in ihrer ganzen...


...Fülle, und doch nie komplett.


Besuche meinen englischen Blog und dort die "Meet and Greet" Seite, wenn Du viele Menschen die meine Reise wertvoller, reicher, interessanter gemacht haben treffen möchtest. Einfacher kann ich es Dir nicht machen, direkt von Deinem Sofa aus kannst Du so viele Menschen treffen auf deren Webseiten oder Blogs von ihren Reisen lesen über ihre Fahrzeuge und wo sie damit unterwegs sind und wen sie wiederum getroffen haben. 

So eine Reise hat eines ganz bestimmt gemeinsam mit dem Business Leben: Das wichtigste sind die Menschen die einem begegnen, die man trifft, mit denen man Zeit verbringt oder die einem für ein Stück auf dem Weg begleiten.

Eine füllige Seite die immer dicker wird. Hab ich Dich auch getroffen und Deinen Blog dort nicht verlinkt? Sauerei! Schreib mir eine kurze Nachricht und ich werde das Versäumnis nachholen.

Samstag, 1. Juni 2013

Übernachtungsplatz in Cuzco Peru



Einer der wenigen "richtigen" Campingplätze in Peru. Super Platz um andere Reisenden zu treffen. Deutschland (fehlt selten), Neuseeland, Canada, Frankreich, die USA und die Schweiz stehen hier zur Zeit vereint.

HIER kommst Du zu allen auf dem blue truck blog gelisteten ÜBERNACHTUNGSPLÄTZEN.



Nebst dem krächzenden...


...hab ich hier auch noch ganz süsse kleine Nachbarn.

100% Biologisch


Der Wecker auf dem Campingplatz La Quinta in Cuzco ist 100% biologisch und braucht weder Batterien noch Strom. Zum erten Mal geht er um ca. 03:30 Uhr ab. 

Guetä Morgä!